Werden wir den Staatspreis Mobilität 2021 gewinnen?

Am 28. April wird es spannend für unser Projekt KlimaEntLaster, denn die GewinnerInnen des Staatspreises Mobilität werden von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler verkündet. Unser Projekt befindet sich in der Vorauswahl der Top 3 in der Kategorie Betreiben. Nutzen. Lernen. Die innovativsten Mobilitätsprojekte des Vorjahres von insgesamt 85 Einreichungen aus ganz Österreich werden dabei ausgezeichnet.

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Die innovativsten Mobilitätsprojekte des Jahres werden ausgezeichnet

Gerade im Mobilitätssektor braucht es eine deutliche Trendumkehr bei den CO2-Emissionen, die im Verkehr im Vergleich zu 1990 um 73 Prozent zugenommen haben. Dies liegt vor allem an der stark gestiegenen Verkehrsleistung und der nach wie vor großen Abhängigkeit des Verkehrssektors von fossilen Energieträgern. KlimaEntLaster setzt genau an diesem Problem an, indem kostenlose E-Transporträder als Alternative zum Auto zur Verfügung gestellt werden. Der Staatspreis soll das Ziel, bei der Mobilitätswende sowohl wirtschaftliche als auch ökologische und gesellschaftliche Bedürfnisse in Einklang zu bringen, nachhaltig unterstützen.

KlimaEntLaster in der Kategorie Betreiben. Nutzen. Lernen.

Diese Kategorie des Staatspreises richtet sich an umgesetzte Systemlösungen oder potenzielle Betreibermodelle für Testinfrastrukturen, die sich an den Bedürfnissen der spezifischen Zielgruppen orientieren. Das passt exakt zum Projekt KlimaEntLaster, das mit Unterstützung des Österreichischen Klima- und Energiefonds seit 2019 ein Betreibermodell für Kleinstädte getestethat, um Transportrad-Sharing als klimaschonende Mobilitätsalternative unters Volk zu bringen. Die teilnehmenden Teststädte sind Amstetten, Freistadt und Mattersburg.

„Der Staatspreis möchte Innovationen für ein klimafreundliches Mobilitätssystem der Zukunft vor den Vorhang zu holen. Wir freuen uns daher sehr, mit auf der Bühne der Nominierten stehen zu dürfen!“, so Claudia Leichtfried und Alec Hager vom Projektkonsortium. Das Projekt wird durchgeführt von den Radvokat;innen mit Energy Changes Projektentwicklung, TU Wien Fachbereich Verkehrssystemplanung, Factum Sozialwissenschaftliche Mobilitätsforschung und Quadratic Softwareentwicklung.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betonte anlässlich der Juryauwahl: „Mit dem Staatspreis Mobilität rücken wir all jene Technologien ins Rampenlicht, die zukunftsorientierte Beiträge für mehr Klimaschutz leisten. Aus rund 85 Einreichungen aus ganz Österreich wurden nun die zwölf vielversprechendsten Innovationen von einer hochkarätigen, internationalen Expert:innen-Jury im Rahmen des Staatspreises Mobilität 2021 nominiert. Das zeigt eindrucksvoll wie wir mit Innovationsgeist und vollem Einsatz den Herausforderungen der Energie- und Mobilitätswende erfolgreich begegnen können“.

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